Schwäbisch Hall gehört zu den zehn Top-Arbeitgebern in Deutschland
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04.03.2008 08:10
Schwäbisch Hall ist einer der zehn Top-Arbeitgeber in Deutschland. Das ergab die jüngste Untersuchung der Corporate Research Foundation, an der über 350 Unternehmen teilgenommen haben. Nur ein Viertel davon erhielt die Auszeichnung „TOP-Arbeitgeber 2008“. Schwäbisch Hall kommt im Gesamtranking auf Platz 6, im Vorjahr war es der 11. Platz. In drei von sechs untersuchten Kategorien erreicht die größte deutsche Bausparkasse als zweitbester Finanzdienstleister die Höchstpunktzahl: als Marktführer, bei Jobsicherheit und Work-Life-Balance.

„Unsere 6,6 Mio. Kunden verlangen von unseren Mitarbeitern kontinuierlich hohe Leistungen. Als Unternehmen müssen wir dafür sorgen, dass wir diese Leistungsbereitschaft fördern, indem wir ein geeignetes Arbeitsumfeld schaffen“, sagt Ehrhard Steffen, Personalvorstand bei Schwäbisch Hall. „Wir freuen uns über den 1. Platz in der Kategorie Marktführer. Denn hier werden auch unsere Anstrengungen für das Image als Arbeitgeber abgefragt.“

Die hohe Jobsicherheit resultiert aus einem trotz der Finanzkrise stabilen Marktausblick für die Branche und einer langfristig angelegten Personalarbeit. Die Folge: Die Fluktuation im Unternehmen ist sehr gering. 2008 schafft Schwäbisch Hall zusätzliche Studien- und Ausbildungsplätze. Ihre Zahl steigt von 220 auf 250. Hinzukommen neun Trainees. 70 neue Arbeitsplätze werden allein am Standort Schwäbisch Hall geschaffen, vor allem in den Bereichen Unternehmenssteuerung, Marketing und Vertrieb.

Positiv bewertet wurden die zahlreichen Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Berufs- und Familienleben, der so genannten Work-Life-Balance. So gibt es bei Schwäbisch Hall über 60 Teilzeit-Modelle, die von einem Drittel der rund 3.000 Beschäftigten am Standort Schwäbisch Hall genutzt werden, eine verlängerte Erziehungspause ist ebenso möglich wie eine Pflegepause bis zu zwei Jahren, wenn Angehörige gesundheitliche Hilfe benötigen. Auch das Gesundheitsmanagement arbeitet präventiv und will insbesondere Stressfaktoren im Arbeitsleben mindern. Bereits in der Ausbildung ist ein Fitnessprogramm für die Nachwuchskräfte integriert.

„Der Wettstreit um gute Bewerber wird sich weiter verschärfen. Allein Schwäbisch Hall muss in den nächsten fünf Jahren rund 200 Stellen neu besetzen. Deshalb werden wir intensiv auf potenzielle Bewerber zugehen und gleichzeitig unser Arbeitsumfeld attraktiv halten, durch fachliche Weiterbildung, Fördermaßnahmen für unseren Führungsnachwuchs und eine leistungsorientierte Vergütung. Denn wir wollen gemeinsam Werte schaffen“, so Steffen.

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