12.01.2024 14:53Wer seine Immobilie gewinnbringend verkaufen möchte, kann dies entweder auf eigenem Wege probieren oder sich professionelle Unterstützung suchen. Da der Verkauf oft nicht sehr trivial ist und viele Punkte beachtet werden müssen, ist der Weg über den Makler für viele Privatverkäufer oft der leichteste Weg. Doch worauf sollte man dabei achten?
Warum ist der private Hausverkauf oft gar nicht so einfach?
Viele Immobilienbesitzer, die ihre Immobilien verkaufen möchten, stellen sich den Verkauf oft sehr einfach und unkompliziert vor. Doch nicht selten ist dies wesentlich schwieriger, insbesondere was die zeitlichen, organisatorischen und rechtlichen Aspekte betrifft. Nicht selten ist der Verkauf einer Immobilie sehr komplex und kostet sehr viel Zeit, denn das Angebot muss zunächst einem breiteren Publikum bekannt gemacht werden. Zudem möchte man mit der Immobilie eine möglichst gute Rendite erzielen, sodass man in der Regel nicht gleich das erstbeste Preisangebot annehmen sollte. Diesbezüglich ist es ohnehin sehr kompliziert einen realistischen
Immobilienwert zu ermitteln, der nicht besonders weit von der eigenen Preisvorstellung entfernt liegt. Hier kann oft professionelle Unterstützung durch Experten helfen.
Welche Vorteile können Makler beim Immobilienverkauf bieten?
Wer sich die Arbeit und den Stress mit dem Verkauf seiner Immobilie ersparen möchte, kann auf spezielle Dienstleister wie Immobilienmakler zurückgreifen, die einem die komplette Abwicklung von der Vermarktung im Internet, über die Besichtigung mit potenziellen Interessenten bis hin zu den vertraglichen Rahmenbedingungen abnehmen.
Auf diese Weise spart man sich als Immobilienbesitzer nicht nur viel Zeit, sondern hat in der Regel auch die Gewissheit, einen fairen und guten Preis für sein
Eigenheim zu erhalten. Denn die Makler werden prozentual am Verkaufspreis mit einer fixen Beteiligung vergütet, sodass es auch in deren Interesse ist, einen möglichst guten Preis für eine zu verkaufende Immobilie zu erzielen. Für Immobilienbesitzer bedeutet dies in der Regel, dass man zwar einen kleinen Teil vom Verkaufserlös als Vermittlungsprovision abtreten muss, sich so allerdings viel unnötigen und komplizierten Aufwand erspart.
Worauf kommt es bei der Wahl des Immobilienmaklers an?
Neben einer hohen Kompetenz im Immobilienbereich sowie einer professionellen Sach- und Marktkenntnis wird in der Regel empfohlen, sich einen Makler aus der näheren Umgebung zu suchen. Denn dies macht es sowohl für den Immobilienbesitzer als auch den vor Ort tätigen Makler selbst deutlich leichter eine Immobilie zu vermarkten. Es ist daher in der Regel z.B. weniger sinnvoll eine Immobilie in Hamburg verkaufen zu wollen, während der Immobilienmakler seinen Sitz in München hat.
Des Weiteren sollte der passende Immobilienmakler dem Immobilienbesitzer eine individuelle Beratung anbieten können, die einen schnellen Überblick über die Marktchancen und die potenzielle Preisgestaltung ermöglicht. Die kompletten Unterlagen sollte man sich dann
vom Makler ausdrucken lassen und für den weiteren Verkaufsverlauf aufbewahren.
Zudem kann es nicht schaden, wenn der Makler viele unterschiedliche und innovative Vermarktungsformen anbieten kann, die sowohl in Printmedien als auch im Internet zum Tragen kommen. Nur so bestehen gute Chancen relativ zeitnah den passenden Interessenten für seine Immobilie zu finden.
Fazit
Der Weg zum Verkauf einer Immobilie ist oft gar nicht so leicht. Es verwundert deshalb nicht, dass viele Immobilienbesitzer lieber auf professionelle Unterstützung setzen, statt sich selbst mit Immobilienportalen, Besichtigungen und Preisverhandlungen zu beschäftigen. Hier können Makler durchaus eine Unterstützung sein, allerdings sollte man sich hier genau nach seriösen Anbietern umschauen, um eine reibungslose Abwicklung zu gewährleisten.
