Festzins-Darlehen Immobilieneigentümer mit variablen Darlehen sollten feste Zinsbindung erwägen03.05.2007 15:00 Immobilieneigentümer, die ihr Immobilienvorhaben
mit einem variablen Darlehen oder einem kombinierten Kredit
finanzieren, sollten den Wechsel zu einem Kredit mit fester
Zinsbindung erwägen. Das empfiehlt der Baugeldvermittler
HypothekenDiscount.
"Darlehensnehmer müssen bei ihrem nächsten Zinsanpassungstermin
damit rechnen, dass sich ihre Monatsrate weiter erhöht", sagt Sven
Radtke, Leiter des Baugeldvermittlers HypothekenDiscount. Wer im
November 2005 ein variables Darlehen zu Zinssätzen zwischen etwa 3,3
Prozent und 3,5 Prozent aufgenommen hat, dessen Konditionen liegen
heute bereits bei knapp 5 Prozent. "Hintergrund der stark gestiegenen
Zinsen bei variablen Darlehen sind die Leitzinserhöhungen. Diese
haben den Geldmarktsatz EURIBOR in die Höhe getrieben, der als Zins
für variable Kredite herangezogen wird", sagt Sven Radtke, Leiter des
Baugeldvermittlers HypothekenDiscount.
Angepasst werden die Zinsen je nach Art des variablen Darlehens
alle drei oder sechs Monate. Dann kann ein Darlehensnehmer in
beliebiger Höhe tilgen. "Ebenso wäre es zum Zinsanpassungstermin
möglich, einen neuen Kredit mit fester Zinsbindung aufzunehmen", sagt
Sven Radtke vom Baugeldvermittler HypothekenDiscount.
HypothekenDiscount rät all jenen Darlehensnehmern den Wechsel zum
Festzinsdarlehen, die eine höhere Monatsrate ausschließen müssen und
die keine Tilgungsflexibilität mehr benötigen. Radtke: "Variable oder
teilvariable Kredite lohnen im Augenblick nur für Darlehensnehmer,
die in den kommenden Monaten mit hohen Geldzuflüssen rechnen und
dadurch außerplanmäßig tilgen möchten." |