Hausbau
Sicherheit durch Baugrunduntersuchung

24.05.2011 18:11
Um nicht im wahrsten Sinne des Wortes auf Sand zu bauen, sollten Bauherren sich über die Beschaffenheit eines Baugrundstückes Klarheit verschaffen, bevor sie den Hausbau Realität werden lassen. Die Freiburger Bauprofis von Schwarzkopf Bau erläutern den Beitrag von Baugrunduntersuchungen zum sicheren Hausbau.

Die Auswahl eines Baugrundstückes sollte nicht, wie leider oft der Fall, vom Bauchgefühl des Bauherrn, sondern von Kriterien wie der verfügbaren Infrastruktur vor Ort und der geologischen Beschaffenheit des Grundes bestimmt werden. Stellt sich der Baugrund im Nachhinein als ungeeignet für das Bauvorhaben heraus, sind Bauschäden vorprogrammiert. Statische Probleme, eindringendes Grundwasser, Feuchte- und Schimmelschäden haben schon so mancher Immobilie ein abruptes, trauriges Ende beschert, dessen Kosten beim Bauherrn verbleiben.

Einen ersten Eindruck über die speziellen Voraussetzungen eines Baugrundstückes kann man häufig von den zukünftigen Nachbarn erhalten. Weisen sie den zukünftigen Hausbesitzer darauf hin, dass hier das Grundwasser sehr hoch steht, weiß er zumindest, wonach in jedem Fall zu suchen ist. Eine fachkompetent ausgeführte Baugrunduntersuchung ersetzt dieses Vorgehen dennoch nicht.

Baugrunduntersuchungen vermitteln wichtige Erkenntnisse über Bodeneigenschaften, welche bautechnische Anpassungen erfordern. Steht beispielsweise bereits vor Baubeginn fest, dass am gewünschten Standort nicht ohne Weiteres Keller zu realisieren sind, spart dies eine Menge Geld und schont die Nerven aller Beteiligten. Läuft die Baugrube oder gar das gerade erbaute Haus mit Grundwasser voll, ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen; Abhilfe ist nun teuer und verzögert den gesamten Zeitplan. Sollen Gebäude auf alten Gewerbe- und Industriegeländen entstehen, ist eine gründliche Untersuchung des Baugrundes auf etwaige Giftstoffe im Boden notwendig. Schon zu viele zukünftige Immobilienbesitzer, die in diesem Fall eine Bodenanalyse versäumten, mussten im Nachhinein teure Bodensanierungen vornehmen lassen.

Eine fachgerechte geologische Untersuchung von Baugrundstücken gehört in die Hände von Experten. Das schlägt mit etwa 0,5 bis 1,5 Prozent der Kosten des Rohbaus zu Buche. Die Investition lohnt dennoch meist, vermeidet sie doch immense Folgeschäden, welche die meisten Privatleute an den Rand ihrer wirtschaftlichen Existenz treiben können. Anhand professionell angefertigten Bodengutachtens kann der Bauherr schließlich ein Haus planen und umsetzen lassen, das den bautechnischen Standortanforderungen genügt und für lange Zeit ein stabil bleibt.

Die Freiburger Bauprofis von Schwarzkopf Bau kennen die Folgen einer unzureichenden Kenntnis der Baugrundbeschaffenheit nur zu gut. Vor dem Hintergrund ihrer viele Jahre währenden Erfahrung im Bausektor empfehlen sie jedem zukünftigen Immobilienbesitzer, eine professionelle Baugrunduntersuchung durchführen zu lassen, bevor die eigentliche Bauplanung beginnt. Weiterführende Fragen zu diesem Thema beantwortet das Unternehmen jederzeit gerne.

Quelle: SCHWARZKOPF BAU
Passende Stichworte zu weiteren Nachrichten: