Fische im Garten
Die Anlage eines Goldfischteiches

18.08.2011 08:30
Gartenteiche bereichern die heimische Erholungsoase um einen ruhigen Mittelpunkt. Sie erfreuen sich daher großer Beliebtheit unter Gartenfreunden, die Wert auf eine entspannende Atmosphäre legen. Goldfischteiche gehören schon lange zu den Klassikern unter den Gartenteichen. Was es bei ihrer Anlage zu beachten gilt, schildern die Hamburger Gartenbauspezialisten von Galabau Fritz.

Goldfische bringen Leben in den Gartenteich und sind immer wieder schön anzusehen. Es bietet sich also an, den heimischen Garten um einen lebendigen Goldfischteich zu ergänzen. Abgehsehen von ihrer Attraktivität als Zierfische haben Goldfische zudem keine übergroßen Ansprüche, was die Anlage und Pflege des Teiches recht leicht gestaltet.

Die grundsätzlichen Überlegungen bei der Anlage von Goldfischteichen unterscheiden sich nicht von anderen Gartenteichen, in denen Fische leben sollen. Wichtig ist zunächst eine ausreichende Tiefe des Teiches. Gefriert das Wasser im Winter bis hinunter auf den Teichgrund, werden die Fische dies nicht überleben. Der Teich muss so tief sein, dass den Fischen genug flüssiges Wasser zum Überwintern bleibt. In unseren Breiten bedeutet dies eine Tiefe von mindestens 1 Meter. Winterfester und auch für lange, harte Winter geeignet, sind Tiefen von 1,20 Metern bis 1,60 Meter.

Goldfische gehören zu den eher unempfindlichen Zierfischen. Sie vertragen ohne Probleme Wassertemperaturen zwischen 4°C und 30°C. Damit sind sie ohne Weiteres dafür geeignet, im Freien gehalten zu werden. Um zu verhindern, dass sich der Teich im Sommer über ihre Toleranzschwelle hinaus aufwärmt, sollte er im Schatten oder Halbschatten angelegt werden. Ausladende Teichpflanzen wie Seerosen helfen ebenfalls, eine Überhitzung zu vermeiden. Weniger tolerant zeigen sich Goldfische jedoch gegenüber raschen Temperaturänderungen. Diesen wird am besten durch eine ausreichende Tiefe des Teiches vorgebeugt.


Der Goldfischteich sollte mit Wasser-, Teich- und Uferpflanzen bepflanzt werden. Sie bieten den Fischen Schatten und Deckung und beugen einer Überdüngung durch Fäkalien vor. Werden die Goldfische zusätzlich gefüttert oder mehr als ein bis zwei von ihnen pro m³ Teichwasser gehalten, macht dies den Einsatz einer Teichfilteranlage notwendig. Eine ausreichende Sauerstoffversorgung des Teiches lässt sich mittels eines Bachlaufes oder einer Fontaine herstellen.

Die Anlage von Goldfischteichen folgt in allen weiteren Aspekten den grundlegenden Regeln des Teichbaus. Weiterführende Informationen zu diesem Thema und eine professionelle Unterstützung der notwendigen Arbeiten bieten die Hamburger Gartenbauspezialisten von Galabau Fritz gerne an.

Quelle: Galabau Fritz
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