Teurer Spaß ...
Die größten Fehler beim Hausbau - DAS sollten Sie vermeiden

03.08.2013 06:40
Es sollte das Traumhaus werden - und es wurde zum Albtraum. Wie häufig Bauvorhaben schiefgehen, ist bekannt und wird nicht selten von den Medien aufgegriffen. Mal sind Baumängel schuld an der Tragödie, mal die fehlerhafte Planung und dann wieder eine zu optimistische Finanzierung. Doch welche Fehler lassen sich im Vorfeld vermeiden?

Vor der Grundsteinlegung

Es mag seltsam erscheinen, doch den ersten Fehler beim Hausbau begehen viele Personen bereits lange bevor überhaupt ein Architekt ins Spiel kommt. Die Auswahl des geeigneten Grundstücks ist der wichtigste Faktor und hier sollte nicht nur die Gegenwart beachtet werden. Viel wichtiger ist, die Bodenbeschaffenheit zu begutachten und die Planung für die Umgebung mit zu berücksichtigen. Ist in der Zukunft vielleicht ein großes Bauprojekt geplant und soll eine Bahntrasse oder gar eine Autobahn durch das Gebiet führen? Oder wird aus dem malerischen Bächlein hinter dem Gartengrundstück nicht doch zwischenzeitlich ein reißender Strom?

Das Vorhaben nicht aus der Hand geben

Natürlich sind ein Architekt und eine Baufirma notwendig, um das Haus zu bauen. Dennoch ist es nicht ratsam, sich komplett auf die Berater zu verlassen, sondern das Bauprojekt immer im Auge zu behalten. Das gilt auch für die Beantragung der Baugenehmigung und der Kommunikation mit dem Bauamt. Wer keine Möglichkeit hat, sich zeitlich mit dem Projekt auseinanderzusetzen, kann einen unabhängigen Berater beauftragen. Sicherlich kostet dieser, doch beobachtet und kontrolliert er das gesamte Bauprojekt, ohne mit der Baufirma zusammenzuarbeiten.

Fristen einhalten

Verzögerungen kosten, sodass diese nicht hingenommen werden sollten. Wird im Bauvertrag bereits ein Datum zur Fertigstellung vereinbart ist dieses bindend und das Unternehmen muss für die durch die Verzögerung entstehenden Kosten aufkommen. Nicht weniger wichtig ist die Kontrolle des Bauprojekts. Mängel müssen rechtzeitig eruiert und gemeldet werden, um sie zeitnah auszugleichen. Im Endeffekt ist es also wichtig, das Vorhaben mit offenen Augen anzugehen und vorab die Fehlerquellen möglichst einzuschränken. Ein unabhängiger Berater und ein Gutachter, der das Haus auf etwaige Baumängel kontrolliert, vermeiden kostspielige Bauschäden und beruhigen das Gewissen des Bauherrn. Die Kosten der Beauftragung relativieren sich im Hinblick auf die Schadensbegrenzung enorm. Im Anschluss finden Sie weitere Tipps auf http://www.bauratgeber-deutschland.de/.
Passende Stichworte zu weiteren Nachrichten: