Geldanlage:
Warum sollte man Investieren?

Geldanlage:


23.11.2021 12:52
Selten war es so kompliziert, sein Geld anzulegen, wie heutzutage. Die Masse an Angeboten überfordert sowohl Kleinsparer als auch Großanleger. Welcher Weg beim Investieren der richtige ist und wie man Fehler vermeidet, haben wir versucht herauszufinden.

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Sein Erspartes bei der Bank auf dem Sparbuch zu parken ist längst nicht mehr so rentabel wie noch vor einigen Jahren. Anstatt, dass sich das Geld vermehrt, wird es dank Negativzinsen sogar weniger. Diese Entwicklung der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank wird sich in der nächsten Zeit aber leider weiter fortsetzen. Deshalb suchen viele Sparfüchse nun eine Anlagemöglichkeit, welche ihr Geld vervielfacht. Hierbei gilt es allerdings zu beachten, dass es nicht den einen richtigen Weg gibt, welcher zum Erfolg führt. Jeder Anleger muss auf seine individuellen Bedürfnisse und Wünsche achten, um das perfekte Konzept für sich zu finden. Jedoch gibt es kaum eine hundertprozentige Sicherheit im Investitionswesen. Egal, wie sich entschieden wird, eine gewisse Gefahr bietet jede Investition.

Rendite bedeutet Risiko


Prinzipiell ist zu sagen, dass das Risiko mit der Rendite steigt. Deshalb wird Anlegern oft geraten, die Risiken der eigenen Anlagen breit zu streuen, das bedeutet im Fachjargon Diversifikation. Allerdings hängt die Wahl der Investition von mehreren Faktoren ab, welche selbstbestimmt vonstattengehen: Kapital, welches man zur Verfügung hat und benutzen möchte, Reserven für unerwartete Ausgaben, zukünftige Pläne, für die Geld benötigt wird. Je nach Lebensumständen des Anlegers werden andere Optionen interessant. Es kommt allerdings nicht nur auf die Attraktivität der Gewinne an, wichtig ist vielen auch Sicherheit und Flexibilität. Gerade bei Aktien Apps sind diese Kriterien oftmals der Grund, weshalb Investoren sich für sie entscheiden. Gerade Aktien haben in der Investorenwelt einen hervorragenden Ruf, da sie den Lebensumständen angepasst und vielseitig genutzt werden können. Sie dienen nicht nur als Anlage, sondern können auch zum Handeln verwendet werden. Aber auch die Dauer der Investition spielt häufig eine relevante Rolle, gerade bezogen auf das Risiko.

Immobilien



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Angesichts des angespannten Immobilien- oder Mietmarktes scheint die Investition in eine eigene Wohnung oder Haus eine vielversprechende Chance zu sein. Die niedrigen Zinsen für die Finanzierung des Objekts sind ein Faktor, die klar für eine Investition sprechen. Im Optimalfall bringt man eine gewisse Summe an Eigenkapital mit in die Finanzierung. Umso mehr Geld am Anfang vorhanden ist, umso besser sind die Bedingungen für die Zinsen. Ein anderer Vorteil, primär bei der momentanen Lage der Mietwohnungen, ist, dass der Eigentümer mietfrei in dem Objekt wohnen kann.
Er zahlt lediglich den Kredit ab. Oder bei einer Vermietung des Objekts würde sich, bei vernünftiger Kalkulation, das Objekt von selbst abbezahlen. Hierbei muss jedoch beachtet werden, dass Einnahmen aus der Vermietung dem persönlichen Steuersatz unterliegen. Ebenso sollten die Kaufnebenkosten nicht außer Acht gelassen werden, welche Grunderwerbssteuer, Maklergebühren, Grundbucheintrag und Notarkosten beinhalten. Diese mit den Mieteinnahmen auszugleichen kann einige Jahre dauern. Obendrein kommen Instandhaltung-Ausgaben und mögliche Mietausfälle durch unzuverlässige Mieter. Deshalb ist ein Immobilienkauf auch immer mit Risiken verbunden und Anleger sollten sich klar darüber sein, dass ihre Anlage nicht kurzfristig für andere Ausgaben genutzt werden kann.
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